Bioidentische Hormone – Gesundes Altern
Bioidentische Hormone sind den körpereigenen Hormonen z.B. Östrogene, Progesteron und Androgene identisch. Es gibt sie in verschiedenen Darreichungen als Kapsel, Creme, Gel oder Zäpfchen. Bei Frauen in der Menopause (Wechseljahre) verändern sich die Hormonspiegel und können mit körperlichen und seelischen Belastungen einhergehen. Die Frauen fühlen sich nicht mehr wohl. Bioidentische Hormone sind pflanzlichen Ursprungs und werden zum Teil aus der Yamswurzel hergestellt. Die Phytoöstrogene wie Sojaprodukte, Mönchspfeffer oder Silberkerzenextrakt werden aus Pflanzen hergestellt. Jeder Hormontherapie sollte eine genaue Familien-, Eigenanamnese und eine Hormonanalyse im Labor vorausgehen.
Die Hormonwerte sollten 3 Monate nach Einnahme von Bioidentischen Hormonen kontrolliert werden und später jährlich, um eine optimale Hormoneinstellung zu erreichen. Die typischen Wechseljahresbeschwerden sind Hitzewellen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen, Herzrasen und Depressionen. Junge Frauen blühen nach der Pubertät auf und Frauen in den Wechseljahren verblühen. Diesen Prozeß kann man aufhalten, wenn man rechtzeitig mit einer Hormonbehandlung beginnt. Unbehandelte Frauen erleben ein Schwinden an Lebensqualität und Vitalität im Alter, im Gegensatz zu behandelten Frauen, die eine viel bessere Altersgesundheit erleben und nicht an Altersgebrechen wie Osteoporose, Gelenkschmerzen, Thrombosen, Depressionen und Alzheimer leiden. Augen-, Schleimhäute und die Haut werden trockener und letztendlich fährt man mit dem Rollator. An erster Stelle versterben die Frauen an kardio- vasculären Komplikationen als wie Herzinfarkt, Schlaganfall und Thrombose. Der Krebs steht nicht im Vordergrund.
Hormonverweigerer müssen im Alter statt 1 Tablette meist 5 – 10 Tabletten nehmen. Mit der Hormoneinnahme können sich Frauen ihre Lebensqualität und ein menschenwürdiges Altern sichern. Sie können Hormone bis ans Ende ihrer Tage einnehmen, soweit sie sich wohlfühlen und die Dosis dahingehend reduzieren und strecken.
Mit der Gabe von naturidentischen Hormonen sollte lediglich ein Ausgleich der fehlenden Hormonkonzentration im Körper ausgeglichen werden.
Anamnese, Blutabnahme, Beratung und Medikament werden von der Patientin privat bezahlt.